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Stressbewältigung im Alltag

Stress Alltag

Stressbewältigung im Alltag

Was ist Stress?

Was ist eigentlich Stress? Stress ist einer unserer Urinstinkte. Wenn wir uns gestresst fühlen, erhöht sich unser Blutdruck, unsere Atmung wird intensiver und wir sind wachsamer. In diesem Zustand sind wir leistungsfähiger, denn der Körper ist in Alarmbereitschaft, um sich mit potenziellen Gefahren auseinandersetzen zu können.

Stress kann hilfreich sein, um in schwierigen Situationen schneller Entscheidungen treffen zu können. Wer allerdings ständigem Stress ausgesetzt ist, kann langfristig psychische und körperliche Schäden davontragen. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass nach einem stressigen Arbeitstag auch wieder Entspannung aufkommt. Wir haben euch 5 Tipps zu Stressprävention und Stressabbau herausgesucht, die euch helfen können, eure psychische und körperliche Gesundheit zu bewahren.

5 Tipps zum Thema Stress:

Tipp 1: Bewusstes Atmen

Es ist oft nicht einfach, dem Alltagsstress zu entkommen. Hier kann es helfen, sich 5-10 Minuten Zeit für eine kleine Atemübung zu nehmen. Das kann man auch gut mit anderen Personen zusammen machen.

Im ersten Schritt setzt man sich gemütlich hin. Im zweiten Schritt kann es hilfreich sein, die Augen zu schließen. Wenn alle Parteien bereit sind, kann man die 4-7-8 Atemübung durchführen. Während dieser Übung atmet man 4 Sekunden durch die Nase ein, hält den Atem dann für 7 Sekunden an und atmet schließlich 8 Sekunden aus dem Mund aus. Diese Übung wird dann 5-10 Mal wiederholt. 

Auch beim Einschlafen kann diese Atemtechnik sehr hilfreich sein. 

Wer es einfacher haben will, kann bewusst tief durch die Nase ein- und dann tief durch den Mund wieder ausatmen.

Tipp 2: Mehr Struktur im Alltag

Ein organisierter Tagesablauf kann im Hinblick auf Stressprävention Wunder bewirken. Hier bietet es sich an, seinen Kalender effektiv zu nutzen. Beginne deine Woche damit, alle Termine mit einer festen Uhrzeit in deinen Kalender einzutragen. Anschließend kannst du alle anderen wichtigen Termine verteilen. Wichtig: Unterscheide hier zwischen Arbeitszeit und Freizeit, es ist essenziell zu wissen, wann man frei hat, um auch an sich selbst denken zu können. 

Tipp 3: Druck ablassen

Sport und Bewegung bieten sich besonders gut an, um angestauten Druck abzulassen. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du damit nicht zu lange warten. Andererseits kann es genauso hilfreich sein, sich zurückzuziehen und seinen Emotionen freien Lauf zu lassen, indem man mit jemandem darüber redet und vielleicht auch einfach mal weint. Gerade in Berufen, in denen man mit Menschen zusammenarbeitet, sammelt sich viel an und damit muss man nicht allein fertig werden.

Tipp 4: Genügend Schlaf

Wenn wir schlafen, verarbeitet unser Gehirn alle tagsüber gesammelten Informationen. Bei zu wenig oder gestörtem Schlaf kann das Gehirn dann nicht mehr zwischen wichtigen und unwichtigen unterscheiden. Daher ist ein guter Schlaf immens wichtig. Um abends besser einschlafen zu können, solltest du zum Beispiel zwei Stunden vor dem Schlafengehen deine Bildschirmzeit verringern, lies stattdessen lieber ein Buch oder höre dir ein Hörbuch an. 

Tipp 5: Positive Bestärkung

Positive Bestärkung ist sehr hilfreich, um sich selbst etwas Gutes zu tun.

Es gibt Tage, an denen einem alles schwerer fällt als normalerweise und man das Gefühl hat, man kommt nicht voran. Das ist ganz normal! Hier hilft es, sich vor Augen zu halten, was man bereits geschafft hat, und stolz darauf zu sein, wie weit man in seinem Leben bereits gekommen ist. Dies kann man auch in seine Arbeit integrieren, indem man seine Erfolge miteinander teilt. Nach einem solchen Tag tut es sicher gut, sich mit etwas zu belohnen, das einen glücklich macht. Zum Beispiel mit einem Stück Schokolade.

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