Klei­ne und beson­de­re Läden in Köln

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Die gro­ßen Ein­kauf­stra­ßen in Köln wie z.B. die Schil­der­gas­se, Hohe­stra­ße und Brei­te­stra­ße mit ihren vie­len Läden und Kauf­häu­sern kennst du sicher schon. Wir möch­ten in die­sem Bei­trag neben ein paar klei­ne­ren, noch nicht so bekann­ten, auch nach­hal­ti­ge Läden vorstellen.

Läden mit schö­nen Dingen

Es gibt Geschäf­te, in denen wir ger­ne stö­bern und z.B. Deko und Krims­krams für die Woh­nung kau­fen. Sie eig­nen sich auch gut für die Suche nach hüb­schen Geschen­ken für beson­de­re Anläs­se, wie jetzt für Weih­nach­ten. Cosi­ta Boni­ta heißt so viel wie „schö­ne Klei­nig­kei­ten“ und die ver­kauft die­ser Laden mit aus­ge­wähl­ten Pro­duk­ten aus Mexi­ko. Mrs Good­will hat alles, von schö­ner Klei­dung über Taschen, Kis­sen, Tep­pi­che, Sei­fen, Pflan­zen bis hin zu Gruß­kar­ten. In der Süd­stadt bei Frau Schmitt  fin­dest du Wohn­ac­ces­soires, Schmuck, Eco Mode­ac­ces­soires, hand­ge­mach­te Sei­fen, fes­te Sham­poos und Schö­nes für Kinder.

„Kommt vor­bei – bei uns ist es immer schön und es gibt viel mehr zu ent­de­cken, als man hier beschrei­ben könn­te!“ So wirbt das Pape­li­to für sein Waren­an­ge­bot. Nach eige­ner Aus­sa­ge macht der Shop seit mehr als 22 Jah­ren alle Lieb­ha­ber von Stift, Papier & Spö­kes glück­lich. Groß und viel­fäl­tig ist das Sor­ti­ment von Het Kol­lek­tief. Von Kla­mot­ten, Son­nen­bril­len, Taschen, Schu­hen und Schmuck über Geschirr, Gin und Tee fin­dest du hier die unter­schied­lichs­ten Din­ge. Die Waren wer­den nach­hal­tig in Euro­pa pro­du­ziert, vor allem in Deutsch­land und Bel­gi­en, und stam­men von klei­nen Labels.

Die Inha­ber des Buch- und Design-Shops Sieb­ter Him­mel haben mit ihrem Know­how ein Sor­ti­ment zusam­men­ge­stellt, das es in die­ser Form nir­gend­wo anders gibt. Sie möch­ten Buch und Design hier zu einem beson­de­ren Ein­kaufs­er­leb­nis ver­bin­den. Natur Garn Colo­gne ist ein Geschäft mit einer viel­sei­ti­gen Aus­wahl an hoch­wer­ti­gen und nach­hal­ti­gen Natur­gar­nen. Für dein nächs­tes Strick­pro­jekt, egal ob Klei­dungs­stück oder Wohn­ac­ces­soire, fin­dest du hier bestimmt das Rich­ti­ge. Außer­dem bie­tet die­ser Laden pri­va­te Shop­­­ping-Zeit und regel­mä­ßi­ge Work­shops zur Buchung an, wie z.B. Stri­cken ler­nen für Anfänger*innen.

Nach­hal­tig einkaufen

Ton­nen­wei­se Plas­tik­müll, aus­ufern­de Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung, aus­beu­te­ri­sche Tex­til­fir­men und end­lo­se Trans­port­we­ge — wer im All­tag ein biss­chen bewuss­ter leben und ein­kau­fen will, hat in Köln vie­le Mög­lich­kei­ten. Geschäf­te mit Fair Fashion, Second-Hand-Läden, Zero-Was­­te-Läden sowie Obst und Gemü­se vom Bau­ern aus der Regi­on, sind da gute Optio­nen. Wir All­tags­hel­fer kön­nen hier ger­ne bestimm­te Besor­gun­gen für hilfs­be­dürf­ti­ge Men­schen machen oder sogar mit ihnen zusam­men den einen oder ande­ren klei­nen Laden besuchen.

Geschäf­te mit Fair Fashion

Die zau­ber­haf­te Bou­tique „Kiss the Inu­it“ hat aus­schließ­lich Klei­dungs­stü­cke und Acces­soires im Ange­bot, die unter fai­ren und umwelt­be­wuss­ten Bedin­gun­gen her­ge­stellt wer­den. Sty­li­sche Mode, Schu­he sowie Acces­soires für Män­ner und Frau­en, bei Fair­fit­ters gibt es vie­le aus­ge­wähl­te Pro­duk­te, die fair und nach­hal­tig pro­du­ziert wer­den. Auch fair pro­du­zier­te Schu­he kannst du jetzt mit gutem Gewis­sen shop­pen, denn mit Snea­k­ers Unplug­ged hat der ers­te Laden für nach­hal­ti­ge Snea­k­er in Euro­pa eröff­net – und das mit­ten in Köln.

Auf die­ser Sei­te sind wei­te­re Geschäf­te mit Fair Fashion aufgeführt.

Second-Hand-Läden

Stö­bern, Schnäpp­chen jagen und ech­te Schät­ze fin­den kannst du in den zahl­rei­chen Köl­ner Second-Hand-Läden. Ent­larvt bie­tet aus­ge­fal­le­ne und kul­ti­ge Ein­zel­stü­cke ver­gan­ge­ner Jahr­zehn­te an. Zu Kar­ne­val wird das kom­plet­te Sor­ti­ment gegen ori­gi­nel­le Kar­­ne­­vals-Mode und ‑Acces­soires aus­ge­tauscht. Die fairs­to­res der Dia­ko­nie Michaels­ho­ven bie­ten an fünf Stand­or­ten in Köln ihre Waren an. Hier kannst du bestimmt das ein oder ande­re Schnäpp­chen machen. Denn neue oder gebrauch­te, aber sehr gut erhal­te­ne Damen‑, Her­­ren- und Kin­der­be­klei­dung gibt es hier zu erschwing­li­chen Prei­sen. Haus­halts­wa­ren, Elek­tro­ar­ti­kel, Möbel, Bücher und Spiel­zeug ergän­zen das brei­te Ange­bot. Ein klei­ner Second-Hand-Laden für Kin­der namens Ras­sel­ban­de mit schi­cken Sachen für die Klei­nen fin­dest du in Köln-Löve­­nich. Das Sor­ti­ment umfasst nicht nur Klei­dung für Kin­der und Jugend­li­che, son­dern es lässt sich dort auch gut nach Spiel­zeug für die Kids stöbern.

Zusätz­li­che belieb­te Second-Hand-Läden kannst du hier finden.

Zero-Was­­te-Läden

Im Lau­fe der letz­ten Jah­re haben eini­ge Unver­­­packt-Läden in Köln eröff­net, die Waren ohne über­flüs­si­ge Ein­weg­ver­pa­ckung anbie­ten. Mit dei­nem eige­nen Behäl­ter kannst du dort vie­le regio­na­le und sai­so­na­le Lebens­mit­tel ein­kau­fen. Neben Lebens­mit­teln bie­ten die­se Läden  zusätz­lich Haus­halts­wa­ren, Wasch­mit­tel sowie Kos­me­ti­ka an. Bei Tan­te Olga sind die Waren über­wie­gend aus kon­trol­liert bio­lo­gi­schem Anbau und du kannst hier auch glu­ten­frei­es Brot bestel­len. Bei „U wie Unver­packt“ in Mül­heim steht sogar eine eige­ne Nuss­müh­le bereit, mit der du vor Ort fri­sches Nuss­muß pro­du­zie­ren und abfül­len kannst.

Auch Migo­ri, als einer der größ­ten Unver­­­packt-Läden in Köln, hat ein viel­fäl­ti­ges Ange­bot. Nach dem Ein­kauf kannst du dich dort bei einer Tas­se Kaf­fee dar­über freu­en, bei der Ver­mei­dung von Ver­pa­ckungs­müll mit­ge­hol­fen zu haben. Die Natur­ge­rie in Köln stellt eine Beson­der­heit dar, denn sie ist die ers­te Unver­­­packt-Dro­­ge­rie in Deutsch­land. Das Ange­bot reicht von Wasch­mit­tel über Sham­poos bis hin zu Rei­ni­gern – alles ohne über­flüs­si­ge Plastikverpackung.

Läden mit regio­na­len und sai­so­na­len Lebensmitteln

Der Hof­la­den in Sülz bie­tet Bio‑, regio­na­le und sai­so­na­le Ware direkt vom Erzeu­ger an. Die Inha­ber möch­ten unter ande­rem die Konsument*innen und Produzent*innen von klei­nen inha­ber­ge­führ­ten Höfen wie­der näher zuein­an­der brin­gen. Im Ein­gangs­be­reich hängt eine Schau­ta­fel, die die Nähe der jewei­li­gen Höfe zum Sül­zer Hof­la­den anzeigt.

The Good Food hat vier Stand­or­te in Köln, an denen du nicht nur güns­tig ein­kau­fen, son­dern auch Ess­ba­res vor dem Müll ret­ten kannst. Auf den Fel­dern im Köl­ner Umland wer­den von den Inha­bern u.a. zu klei­ne Kar­tof­feln und zu krum­me Möh­ren geern­tet, die sonst unter­ge­pflügt wür­den. Für die Waren in dei­nem Ein­kaufs­korb, wie z.B. krum­mes Gemü­se und abge­lau­fe­ne Lebens­mit­tel, die noch pro­blem­los geges­sen wer­den kön­nen, bezahlst du soviel, wie dir die Din­ge wert sind.