Fol­low me around: einen Tag als Veedelshelferin.

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Als Senior:in oder hilfs­be­dürf­ti­ger Mensch kann der All­tag manch­mal eine Her­aus­for­de­rung sein, denn es gibt vie­le Auf­ga­ben, die bewäl­tigt wer­den müs­sen. Wenn es schwie­rig wird, alles allei­ne zu schaf­fen, kön­nen wir Veedels­hel­fer in Köln eine gro­ße Hil­fe sein. Im letz­ten Blog­bei­trag haben wir unse­re Dienst­leis­tun­gen zur Unter­stüt­zung im All­tag vor­ge­stellt, die Senior:innen und hilfs­be­dürf­ti­gen Men­schen ein selbst bestimm­tes und erfüll­tes Leben zuhau­se ermög­li­chen. Heu­te nimmt dich unse­re Veedels­hel­fe­rin Anna­le­na mit auf einen ihrer typi­schen Arbeitstage.

Ein Tag als Veedels­hel­fe­rin in Köln

  • Mein ers­ter Ter­min beginnt um 9.30 Uhr. Somit habe ich mor­gens genug Zeit, mich fer­tig zu machen und mit mei­nem Hund eine Run­de zu dre­hen. Ich ver­las­se das Haus um 9 Uhr.
  • Frau St. ist 88 und sie ist mei­ne ers­te Kun­din. Wir ken­nen uns schon über ein Jahr und ich bin zwei­mal die Woche jeweils für andert­halb Stun­den bei ihr. Die ers­ten fünf Minu­ten quat­schen wir und upda­ten uns, was es so Neu­es gibt. Als Nächs­tes spü­le ich und danach ist der Haus­halt dran, wobei die Arbeit immer rela­tiv fle­xi­bel ist. Es vari­iert zwi­schen Hand­wä­sche, saugen/putzen, Staub wischen und auf­räu­men. Mal machen wir alles gemein­sam und mal ruht sie sich aus, wäh­rend ich durch die Woh­nung wirb­le. Im Som­mer haben wir sogar zusam­men ihren Bal­kon hergerichtet.
  • Von dort aus fah­re ich direkt zu mei­nen zwei­ten Kun­den, dem Ehe­paar G. aus dem Gör­lin­ger Zen­trum, in Köln Bock­le­münd. Herr G. ist 84 und rela­tiv fit, wohin­ge­gen sei­ne Frau, 92, seit dem letz­ten Schlag­an­fall bett­lä­ge­rig ist. Bei die­sen Kun­den steht die Betreu­ung im Vor­der­grund. Wich­tig sind hier der Aus­tausch über die letz­ten Arzt­ter­mi­ne und ein offe­nes Ohr für die Sor­gen um sei­ne Frau. Für das Ehe­paar ist Nor­ma­li­tät wich­tig. Bei jedem Besuch koche ich das Mit­tag­essen und an guten Tagen spie­len wir Kar­ten. Ich erzäh­le Frau G., was ich gemacht habe, wel­cher Tag heu­te ist, wie das Wet­ter ist oder was ich als Nächs­tes kochen wer­de. Sie sucht sehr viel Nähe, dar­um neh­me ich mir die Zeit, um ihren Rücken zu strei­cheln und ihre Haa­re zu käm­men. Ihr ist wich­tig, dass ich ihren Mann unter­stüt­ze. Außer­dem ste­he ich im regel­mä­ßi­gen Kon­takt zu ihrer Toch­ter, um mich mit ihr über den Gesund­heits­zu­stand von Frau G. auszutauschen.
  • Nach den zwei­ten Kun­den habe ich zwei Stun­den Mit­tags­pau­se, um nach­hau­se zu fah­ren, etwas zu essen und mit mei­nem Hund rauszugehen.
  • Um 14.30 Uhr fah­re ich zu Ehe­paar A., die bei­de sehr dement sind. Auch bei die­sem Paar geht es haupt­säch­lich um Betreu­ung, Kon­ver­sa­ti­on und Gedächt­nis­trai­ning. Ich beglei­te sie zum Ein­kau­fen, ins Café oder zum Spa­zie­ren­ge­hen. Außer­dem habe ich auf Wunsch der Toch­ter die Woh­nung im Auge und schaue, ob alles an Ort und Stel­le ist. Wenn nötig, wasche ich Wäsche oder berei­te das Essen vor. Mit im Haus­halt wohnt eine 24/7 Pfle­ge­kraft, die sich um die pfle­ge­ri­schen Tätig­kei­ten kümmert.

Zu allen mei­nen Kund:innen habe ich ein sehr freund­schaft­li­ches Ver­hält­nis. Ich gehe sehr ger­ne zu jedem Ein­zel­nen, denn an den meis­ten Tagen fühlt es sich nicht an, als wür­de ich zur Arbeit gehen. Ich mer­ke, dass ich die­sen Men­schen eine Kon­stan­te im Leben bie­te. Sie freu­en sich jedes Mal, wenn ich kom­me und war­ten dar­auf, mir etwas zu erzäh­len. Für vie­le sind all­täg­li­che Din­ge wie staub­saugen, ein­kau­fen oder der Umgang mit Inter­net und Han­dy nicht mehr oder allei­ne nur schwer zu bewäl­ti­gen. Des­we­gen freut es mich, dass ich Men­schen nach­hal­tig hel­fen kann und sie län­ger zuhau­se woh­nen blei­ben können.

Was macht uns Veedelshelfer:innen in Köln so besonders?

Unse­re Alltagshelfer:innen in Köln zeich­nen sich durch ihre hohe Qua­li­fi­ka­ti­on, Empa­thie, Zuver­läs­sig­keit und ihre indi­vi­du­el­le Betreu­ung aus. Sie sind spe­zi­ell auf die Bedürf­nis­se von Senior:innen und hilfs­be­dürf­ti­gen Men­schen aus­ge­rich­tet und unter­stüt­zen die­se indi­vi­du­ell und fle­xi­bel bei ver­schie­de­nen Auf­ga­ben des täg­li­chen Lebens.

Ein wei­te­rer Aspekt, der die Alltagshelfer:innen der Veedels­hel­fer in Köln beson­ders macht, ist ihre sozia­le Kom­pe­tenz. Sie ver­ste­hen es, den Kon­takt zu ihren Kun­den und damit eine ver­trau­ens­vol­le Bezie­hung auf­zu­bau­en. Durch ihre ein­fühl­sa­me und empa­thi­sche Art schaf­fen sie eine ange­neh­me und ver­trau­ens­vol­le Atmo­sphä­re, die es ihren Kun­den ermög­licht, sich wohl und gut auf­ge­ho­ben zu fühlen.

Ins­ge­samt bie­ten die Alltagshelfer:innen der Veedels­hel­fer in Köln eine beson­de­re Kom­bi­na­ti­on aus hoher fach­li­cher und sozia­ler Kom­pe­tenz sowie indi­vi­du­el­ler Betreu­ung. Sie unter­stüt­zen ihre Kun­den sorg­sam dabei, ein selbst bestimm­tes und erfüll­tes Leben zuhau­se in ihrem Veedel zu füh­ren und neh­men ihnen dabei gewis­sen­haft ver­schie­de­ne Auf­ga­ben des All­tags ab. Durch ihre ein­fühl­sa­me Art schaf­fen sie eine Atmo­sphä­re des Ver­trau­ens und der Gebor­gen­heit, die für Senior:innen und hilfs­be­dürf­ti­ge Men­schen beson­ders wich­tig ist. Dies wie­der­um gibt deren Ange­hö­ri­gen die Sicher­heit, dass ihre Lie­ben in guten Hän­den sind.

Wenn du Hil­fe im All­tag benö­tigst für dich oder eine:n Angehörige:n und dich von uns Veedelshelfer:innen in Köln unter­stüt­zen las­sen möch­test, kon­tak­tie­re uns ein­fach. Gemein­sam fin­den wir eine pas­sen­de Lösung, um dir oder deiner:m Ange­hö­ri­gen den All­tag zu erleichtern.