Seit der Pfle­ge­re­form 2017 erset­zen fünf Pfle­ge­gra­de die zuvor gül­ti­gen drei Pfle­ge­stu­fen. Der Pfle­ge­auf­wand, den man in Pfle­ge­mi­nu­ten gemes­sen hat, bestimm­te ursprüng­lich die jewei­li­ge Pfle­ge­stu­fe. Die Zuord­nung von Pfle­ge­gra­den erfolgt nun durch die Beur­tei­lung der Selbst­stän­dig­keit der Pfle­ge­be­dürf­ti­gen. Dadurch pro­fi­tie­ren psy­chisch und phy­sisch Erkrank­te mit ein­ge­schränk­ter All­tags­kom­pe­tenz von mehr Betreuung.