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Alltagshilfe vs. Pflege — Was ist der Unterschied?

Illustration Veedelshelfer

Alltagshilfe vs. Pflege — Was ist der Unterschied?

Die Alltagshilfe und die Pflege

Jeder von uns hat Bedürfnisse und fast jeder ist auch in der Lage, diese Bedürfnisse selbstständig zu stillen. Es gibt aber auch Menschen, denen es nicht so leicht fällt, sich um sich selbst zu kümmern. Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten Hilfe zu bekommen. Man kann die Hilfe entweder zu sich nach Hause holen oder in speziellen Einrichtungen wie Pflege- oder Wohnheimen in Anspruch nehmen.

Menschen sind alle unterschiedlich und so sieht auch die Unterstützung aus, die sie benötigen. Während der:die eine seinen Alltag mit lediglich einer Alltagshilfe bestreiten kann, benötigt der:die andere:n schon einen Pflegedienst.
Im Folgendem erläutern wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Alltagshilfe und Pflege.

Die Alltagshilfe

Was bedeutet Alltag?

Um besser verstehen zu können, was ein Alltagshelfer ist, sollte erst einmal geklärt werden, was unter dem Begriff “Alltag” zu verstehen ist. 

Es handelt sich dabei um ein sich wiederholendes Tagesmuster, welches sich durch unser Leben zieht. Dazu gehören unsere Arbeit und der Weg dorthin. Aber auch das Stillen unserer Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen und auch die körperliche Pflege machen einen großen Teil unserer Tagesrhythmen aus. Freizeit und soziale Kontakte sind mindestens genauso wichtig und sollten ebenfalls einen Teil unseres Alltags ausmachen.

Für viele Menschen hat der Begriff einen negativen Beigeschmack. Es ist eben nichts Besonderes, man wird nur selten überrascht, es wiederholen sich immer wieder dieselben Dinge — das Gegenteil zu Feiertagen oder anderen besonderen Tagen, wie zum Beispiel Geburtstagen oder einem Urlaub, die mit neuen Eindrücken und Vorfreude verbunden sind.

Was bedeutet Alltagshilfe?

Nicht jeder kann seinen Alltag alleine bewältigen. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe — ob Senioren, Personen mit einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung oder werdende Mütter. Es gibt viele Gründe, warum der eigene Alltag zu einer Herausforderung werden kann. Aber auch für diese Menschen gibt es zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten. 

Genau hier kommt die Alltagshilfe ins Spiel. Es gibt Alltagshilfe-Agenturen und ‑Unternehmen, die sich auf diese Art der Betreuung spezialisiert haben. So auch wir, die Veedelshelfer.

Ein Alltagshelfer unterstützt betroffene Personen bei alltäglichen Aufgaben, wie zum Beispiel im Haushalt. Das bedeutet aufräumen, putzen, die Zubereitung von Essen, Botengänge wie z.B. einkaufen oder auch der Gang zur Apotheke. Eine Alltagshilfe kann aber auch als Gesprächspartner dafür sorgen, dass die sozialen Kontakte nicht zu kurz kommen.

Das Ziel der Alltagshilfe

Das Ziel der Alltagshilfe ist es, unterstützungsbedürftigen Personen weiterhin zu ermöglichen am sozialen Leben teilzunehmen und in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können. Wir möchten den Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim verhindern oder zumindest verzögern. Auch kranke oder alte Menschen sollen ein weitestgehend eigenständiges und vor allem selbstbestimmtes Leben führen können.

Kann jeder einen Alltagshelfer bekommen?

Ja, jeder kann einen Alltagshelfer bekommen. Aber nur einige Menschen bekommen diesen von ihrer Pflegekasse gezahlt. Wenn Unterstützungsbedarf vorliegt — sprich ein Pflegegrad oder eine ärztliche Verordnung — musst du privat nicht für deine Unterstützung zahlen. 

Der Unterschied zu einem Pflegedienst

Was macht die Pflege anders als die Alltagshilfe?

Der wesentliche Unterschied entsteht durch das Wort “Pflege”. In der Pflege wird sich noch intensiver direkt mit dem Menschen befasst. Genau dort wo die Aufgaben der Alltagshilfe aufhören, setzt die Pflege an. Aktuell wird die Alltagshilfe oder auch Betreuung, Haushaltshilfe, etc. immer noch mit der Pflege vermischt und verwechselt.

Pfleger übernehmen Aufgaben wie die körperliche Pflege, dazu gehört zum Beispiel das Waschen der Kunden und gegebenenfalls das Auswechseln von Verbänden oder ähnlichem. Pfleger haben des Weiteren die Erlaubnis, Medikamente zu vergeben und sind aktiv an der Therapie beteiligt. 

Es gibt auch Gemeinsamkeiten mit der Alltagshilfe. Genauso wie die Alltagshilfe sind auch Pfleger für die seelische Betreuung zuständig und auch die pflegerische Betreuung ist so vielfältig wie der Mensch selbst. Für jede Person wird eine auf sie zugeschnittene Betreuung individualisiert.

Das Ziel der Pflege

Auch die Pflege hat das Ziel, die Selbstständigkeit jedes Einzelnen so gut es geht aufrechtzuerhalten und da zu helfen, wo Hilfe nötig ist. Die Arbeit am Menschen, die Pflege des Körpers von unterstützungsbedürftigen Menschen und alles medizinischen Aspekte bleiben jedoch der Pflege vorbehalten und sind NICHT Teil der Alltagshilfe.

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